![]() |
Giulietta Register Story - 50 Jahre Giulietta |
Hier
die Story in Kurzform : Alfa Romeo präsentierte am 19.4.1954 auf dem Turiner Salon einen Prototypen des Giulietta Sprint. Zu bestaunen war dieser Traumwagen in Azurblau. Die fast vier Meter lange Giulietta mit Heckantrieb war mit einem 1,3 Liter Leichtmetall Vierzylinder Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen ausgestattet. Die Maschine leistete 65 PS bei 6.500 Umdrehungen pro Minute und ließ eine Höchstgeschwindigkeit von 165 KM/H zu. Zur damaligen Zeit waren das ausgezeichnete Werte und ließen die Mitbewerber sprichwörtlich alt aussehen. Nuccio Bertone und Franco Scaglione schufen einen außergewöhnlichen 2+2 Sitzer, der Dynamik und Eleganz der großen Alfa Romeo Coupes in eine neue, kompaktere Klasse transferierte.
Ebenfalls auf dem Turiner Salon im Jahre 1955 wurde die Giulietta Berlina präsentiert. Die Berlina 750 war die erste Großserienlimousine, die Alfa Romeo als Einstiegsmodell produzierte. Mit 12.200 DM war Sie preislich mit einem Mercedes 22o gleichgewichtet, oder man bekam für diese Summe 3 VW Käfer !!! Die vier Meter lange Limousine teilte sich die Bodengruppe mit dem Sprint und distanzierte die Konkurrenz mit einer bis zu diesem Zeitpunkt unerreichten Fahrwerksdynamik. Auf der internationalen Automobil Ausstellung ( IAA ) in Frankfurt wurde noch im selben Jahr der von Gian Battista gezeichnete Spider präsentiert. Zwei Jahre nach dem Debüt folgte eine Sprint Veloce Version - eine Homologationsserie zur Teilnahme an der Mille Miglia 1956. Mit gewichtsreduzierenden Maßnahmen ging die Veloce Version mit nur 780 Kilogramm an den Start. Mit dem 80 PS Motor erreichte diese Version 170 KM/H und somit reichlich Abstand zu den anderen Teilnehmern. Kurz darauf gab es auch eine Spider Veloce Version, die jedoch ohne Leichtbauteile auskam, da sie nicht für den Einsatz im Motorsport vorgesehen war.
Im Jahre 1959 wurde die zweite Generation des Sprints in Monza präsentiert. Diese Version wurde von keinem Geringeren als Giorgetto Giugiaro dezent optimiert. Die Leistung der Serienversion stieg auf 80 PS und somit auf Veloce Niveau. Parallel dazu stieg die Veloce Version auf 96 PS. Gegen Aufpreis gab es damals schon ein Fünf-Gang Getriebe, welches erstmals 1957 in der aerodynamisch optimierten Sprint Speziale Version zum Einsatz kam. Von der Giulietta wurden noch sportliche Ableger angeboten : Giulietta SZ, der gemeinsam mit Zagato konzipiert wurde und Giulietta SS. Im Juni 1962 wurde der Giulietta Sprint und Spider in Giulia umgetauft. |
Wer
auch gerne Mitglied im größten Markenclub Deutschlands werden
möchte, kann sich hier die Eintrittserklärung ausdrucken und
anmelden : Klick
! |