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Alfa 75 Register Die Geschichte des Alfa 75 |
Der
Alfa 75 wurde 1985 als Nachfolger der Giulietta, pünktlich zum
75. Firmenjubiläum, präsentiert. Seine konsequente Keilform
erhielt er durch die Hand von Ermanno Cressoni, Leiter des Centro Stile,
der auch für die Linien der Giulietta Nuova und des Alfa 33 verantwortlich
ist. Betont wird die Form noch durch die umlaufende Kunststoffleiste,
die in einem dunklen Grauton gehalten ist.
Technisch
basiert auch er, genau wie seine Vorgängerin, auf der 1972 vorgestellten
Alfetta. Genau wie diese bietet auch der 75 die bewährte Transaxle-Bauweise
(Motor vorne, Getriebe an der Hinterachse), welche zur optimalen Gewichtsverteilung
von je 50 % auf Vorder- und Hinterachse führt. Das Getriebe wurde für den 75 vollkommen neu entwickelt. Dafür waren die Motoren gute, alte Bekannte aus dem Alfa-Programm. Bei seiner Einführung gab es den 75 als 1.6 (110 PS), 1.8 (120 PS), 2.0 (128 PS) und 2.0 Turbodiesel (95 PS). Ab 1986 gab es den 75 auch mit dem, aus dem Alfa 6, GTV 6 und Alfa 90 bekannten 2.5 V6 mit 156 PS. Mit diesem Aggregat ausgestattet durfte er sich 75 2.5 V6 Quadrifoglio Oro nennen. Im gleichen Jahr präsentierte Alfa Romeo auch den 1.8 Turbo, der es durch die Zwangsbeatmung auf 155 PS brachte. Genau wie der ebenfalls 1986 vorgestellte Alfa 75 Turbo Evoluzione, der in 500 Exemplaren für die Homologation in der Gruppe A entstand. Äußerlich unterschied er sich durch seine üppige Verspoilerung und Aufkleber an den Unterseiten der Türen, deutlich vom Standard 1.8 Turbo.
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