|
 |
Giulia
/ Berlina-Register
Technik |
|
|
|
|
|
|
Die Technik der Giulia und der
gesamten 105/115er Baureihe ist eine konsequente Weiterentwicklung
der Vorgängerbaureihe 101. Die Motoren wurden im Grundprinzip
übernommnen und fallen von außen nun hauptsächlich
durch ihre hammerförmige und verrippte Ölwanne auf. Allen
Motoren gemeinsam sind der Zylinderblock aus einer Aluminium-Legierung
mit nassen Grauguß-Laufbuchsen.
Die Zylinderköpfe, die ebenfalls aus einer Aluminuim-Legierung
bestehen, beherbergen zwei Nockenwellen, die von einer Duplex-Kette
angetrieben werden. Während Ende der sechziger Jahre die meisten
Motoren noch mit einer untenliegenden Nockenwelle und Kipphebeln zur
Ventilbetätigung auskommen mußten, so wurden bei Alfa die
Ventile direkt über Tassenstößel betätigt, was
wiederum sehr hohe Drehzahlen ermöglichte.
Der Kraftstoff wurde in den Anfangsjahren
der Giulia noch durch Einfachvergaser zugeführt, mit der Einführung
der Giulia Super wurde erstmals bei Alfa eine Limousine serienmäßig
mit zwei Doppelvergasern bestückt. Alternativ wurden diese von
Weber, Dellorto oder Solex geliefert.
|
|
 |
|
|
|
|
|
Bis auf
die einfachen 1300er Versionen wurden serienmäßig 5-Gang-Getriebe
verbaut; diese waren in den ersten Giulia TI´s noch über
einen Hebel am Lenkrad, später über einen Knüppel am
Mitteltunnel zu schalten. Die Synchronisierung erfolgte nach dem Patent
von Porsche. |
|
|
|

|
|
|
|
Das Fahrwerk
besteht vorne aus Dreiecksquerlenkern mit Schraubenfedern, Teleskopstoßdämpfern
sowie einem Stabilisator. Hinten wird eine Starrachse durch zwei Länglenker
geführt, seitliche Lagerung durch ein Reaktionsdreieck, das an
der Karosserie sowie an der Hinterachse in Gummipuffern gelagert ist.
Zum Teil kommt bei den unterschiedlichen Modellen auch an der Hinterachse
ein Stabilisator zum Einsatz. |
|
|
|
|
|
|
|
Die Giulia
war bei Alfa das erste Fahrzeug, bei dem der Sicherheitsaspekt großgeschrieben
wurde. Erstmals wurden Crashtests durchgeführt und Knautschzonen
eingeführt. Auch wurde das Auto im Windkanal entwickelt und war
mit einem cw-Wert von nur 0,34 eines der windschlüpfrigsten Fahrzeuge
seiner Zeit. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Während
die ersten Modelle der Giulia noch über Trommelbremsen vorne und
hinten verzögert wurden, so wurden nach und nach alle Modelle auf
Scheibenbremsen vorne und hinten umgerüstet. Während diese
zuerst von Girling verbaut wurden, so kamen Ende der sechziger Jahre
ausschließlich Bremsen von ATE zum Einsatz. |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Kontakt mit dem Register aufnehmen |
|
|
|
|
|
|
|
|
zur Startseite |
|